Nun, wir sind schon ziemlich weit mit unserer Serie zu den besten Lerntechnicken. Noch mal kurz was wir bisher zum Lernen gelernt haben: Minmaps machen, Geschichten bilden und alle Sinne verwenden.
Diesmal geht es um die Philosphie des Schnelllernens. Ihr werdet denken, das ist nicht so wichtig, denn es ist kein Algorythmus. Doch es ist wichtig, und es kann im Endeffekt mehr helfen als alle Technicken bringen. Was ich euch jetzt erzähle, hat mir einer meiner Lehrer beigebracht, der einen IQ von 198 hat. Das bedeutet er ist intelligenter als 99,9999…% aller Menschen.
Die Frage ist einfach: wer lernt am einfachsten und am schnellsten?
KINDER
Wieso? Weil sie für alles offen sind. Während wir aufwachsen lernen wir immer mehr wie alles sein muss. Wir haben Schemas wo alles herreinpassen muss. Und was nicht herreinpasst wird nicht beachtet, und um so weniger festgehalten. Somit, lernen wir ab einem gewissen Alter überhaupt nicht mehr. Es kommt uns nur so vor.
Um etwas zu lernen braucht man Neugier. Habt ihr nicht selbst gemerkt, dass ihr sehr einfach lernt wenn euch etwas begeistert? Kinder sind schlecht in Matte, aber ihr Wissen über Dinosaurier gleicht oft dem eines Wissenschaftlers.
Nun das Problem: wie kommt man wieder in diese Kidnerstimmung?
Es gibt mehrere Methoden:
- Spielen. Spielt mit etwas und benehmt euch kindisch. Ihr werdet merken es ist nicht so einfach, denn etwas hält euch zurück. Genau das Selbe was euch davon abhält zu lernen. Also müsst ihr einfach darüber kommen.
- Immr etwas witziges finden. Wenn ihr das Grauenvollste und das Schwierigste lernen müsst, lest es mal nur mit dem Gedanken euch darüber lustig zu machen.
- Denkt darüber nach was euch blokiert und was ihr grauenvoll findet. Dann versucht zu verstehen wieso, und beseitigt dieses Denken.
- Sucht einen Menschen der davon begeistert ist und lasst euch anstecken.
- Seht das lernen als eine Herausvorderung.
- Spielen sie mit Informationen!