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Ursachen für geschäftlichen Erfolg

Wer geschäftlichen Erfolg haben will, der braucht erst mal ein klares Ziel. Wer einfach mal so anfängt, am besten noch mit dem Vorhaben schnell und ohne großen Aufwand reich zu werden, der ist schon gescheiter, bevor er angefangen hat. Die meisten erfolgreichen Menschen die ich kennen gelernt haben, die hatten niemals vor Großes zu leisten, berühmt zu werden oder viel Geld zu verdienen. Sie hatten einfach eine Obsession, eine Leidenschaft und sind dieser Nachgegangen. Wer dem Geld hinterher jagt, der tut das meistens sein ganzes Leben lang und zwar ohne Erfolg. Menschen, die ihre Ziele nach monetären Gesichtspunkten planen gehören in der Regel eher zu den kleinen Lichtern unserer Gesellschaft. Sie bringen es zu einem gewissen Wohlstand, da aber ihr Verstand und ihre Emotionen nicht mitgereift sind, bleiben sie in einem Zustand zwischen Neid, Arroganz und Sorge kleben. Neid auf Menschen, die mehr haben als sie, arrogant Menschen gegenüber, die weniger haben und die alles beengende Sorge ihre Glücksträne könnte irgendwann ein Ende haben. Ist ihnen schon mal aufgefallen, dass meistens die Diebe am meistens Angst haben geklaut zu werden? Das mal nur so zur Anregung neben bei.

Wer wirklichen Erfolg haben möchte, der muss mit Leidenschaft an die Sache gehen. Das bedeutet nicht, dass man blind voran stürmt, aber man braucht Begeisterung für seine Sache, nur dann kann man auch andere Menschen für das Begeistern, was man selber macht. Ich war in meiner Abiturzeit in zwei verschiedenen Klassen, kenne also das Schicksal von ca. 60 Menschen die alle zur gleichen Zeit unter ähnlichen Bedingungen gestartet sind. Von diesen 60 Schülern, die sicher alle mal von Wohlstand geträumt haben, haben es gerade mal zwei geschafft einen Beruf zu finden, der ihnen sowohl finanziell als auch emotional das gibt, was sich jeder von uns wünscht. Das Hobby zum Beruf und viel Geld verdienen.

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Keine Hilfe für Messies

Alle Leute, die nicht Ordnung halten können, die zu Hause und am Arbeitsplatz ein kreatives Chaos einer gelegentlichen Aufräumaktion vorziehen, werden im allgemeinen als Messies bezeichnet. Die schwere der Erkrankung ist von Messi zu Messi unterschiedlich, entsprechend müssen auch die Therapien darauf abgestimmt werden.

Ich selber gehörte zum Beispiel zu der Spezies, die, wenn sie ihr Kinderzimmer aufräumen sollte, grundsätzlich die Gelegenheit genutzt hat, um gleich auch noch das ganze Zimmer neu zu gestalten, alle Möbel zu verrücken und alle Kisten einmal auszukippen. Natürlich hat auf diese Art und Weise das Aufräumen, das eigentlich eine halbe Stunde dauern sollte, das ganze Wochenende in Anspruch genommen. Vorteil bei dieser Methode ist ganz klar, dass sich wenigstens von Zeit zu Zeit das kreative Chaos in einen Zustand von scheinbarer Ordnung verwandelt. Durch das Wegwerfen von Sachen entsteht außerdem neuer Platz für die nächste Unordnung. Zu bedauern sind hier die Sammel-Messies unter uns, die alles aufheben, weil sie entweder denken, sie würden es nochmal brauchen oder sich aus Respekt gegenüber einer schönen Weinflasche, die zu schade ist, um sie nach dem Austrinken wegzuwerfen, nicht von ihr trennen können. Diese Gattung der Messis hat meistens schon im Schulalter leere Cola-Dosen, Panini-Bilder und später Zigarettenpackungen gesammelt. Helfen kann man uns allen nicht, denn Unordnung ist eine Lebenseinstellung, die Angst vor aller Ordnung, vor allem Überschaubaren, logisch Geordneten, Banalen. Wir benötigen zum Wohlfühlen das Unbändige, das ein unaufgräumter Schrank in sich birgt, um uns selber frei zu fühlen.

Und wir Messis leben Geschichte. Nur uns kann es passieren, dass wir noch heute beim Saugen unseres Autos statt eines Twix ein Raider finden.

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