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Programm für kostenloses Schulobst bewilligt

Am Freitag billigte der Bundesrat die Entscheidung des Vermittlungsausschusses, die eine Mitfinanzierung durch die Länder vorsieht. 12,5 Millionen Euro werden von der EU für das Programm zur Verfügung gestellt. Den deutschen Anteil der Kosten tragen die Länder alleine.

Dies hatten die Länder zunächst abgelehnt, deshalb war die Angelegenheit im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat behandelt worden. Dort wurde gemäß dem vom Bundestag beschlossenen Gesetz dann aber doch den Ländern die alleinige Finanzierung des deutschen Anteils zugewiesen. Als Reaktion hierauf hat das Land Berlin z.B. das gesamte Programm gestoppt, da das Programm noch weitere Kosten durch Personal für die Obstverteilung usw. verursachen würde. Ob andere Länder das Programm ebenfalls ablehnen, bleibt nocht offen.

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Fruchtfliegenfalle

Wer gerne in der Küche oder im Zimmer einen Korb mit frischem Obst zu stehen hat, der kennst sicherlich die ärgerlichen kleinen Plagegeister. Harmlos aber nervig umkreisen sie unser Obst und lassen sich nicht vertreiben.

Man kann aber etwas tun, denn Obstfliegen können grundsätzlich nicht schwimmen, da es ihnen keiner gezeigt hat. Man muss sie also nur ins tiefe Wasser locken, aber wie anstellen? Na klar, mit dem, was sie am liebsten haben, nämlich Essig und Fruchtsaft. Sicherlich habt ihr schon mal bemerkt, dass Obstfliegen erst dann angelockt werden, wenn der Teller schon ein oder zwei Tage steht, es ist also auch der leicht säuerliche Geruch wichtig, der durch die einsetzende Gärung entsteht. Daher muss man also in die Falle auch etwas Essig geben. Wir geben also Wasser, Fruchtsaft und etwas Essig in ein Glas und warten darauf, dass die Fliegen ertrinken. Leider klappt es so noch nicht, da sie zu leicht sind und von der Oberflächenspannung des Wassers getragen werden. Abhilfe schafft hier ein kleiner Schuss Spülmittel und schon ist die Falle perfekt.

Einiziges Problem bei der selbstgemachten Obstfliegenfalle ist, dass man nicht vergessen darf, welches Glas die Falle war und welches das wohlverdiente Feierabendbier. Habt ihr also Besuch, dann solltet ihr aus Sicherheitsgründen eure Fliegenfalle zur Seite stellen, damit der gierige Besuch sie nicht austrinkt. Die pucklige Verwandschaft könnt ihr natürlich mal etwas kosten lassen, vielleicht bringen sie dann beim nächsten Besuch ihre Getränke selber mit 🙂

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