Archive for Februar, 2008

Deutsche Nationalhymne

Kurzer Nachtrag zum Artikel „Schöne Musik gegen Schmerzen“: Die Deutsche Nationalhymne soll einer weiteren Untersuchung zu Folge sehr unterschiedliche Wirkungen auf die Zuhörer haben; die Spannweite reicht von ergriffen und heroisch über sentimental und empfindlich bis hin zu aggressiv und kämpferisch.

Somit ist die Wirkung der aktuellen Deutschen Nationalhymne wohl insgesamt weitaus positiver als die anderer Staaten, wie der Frankreichs oder Russlands.

Zur EM im Sommer ist es wieder soweit.. dann kann man jeden zweiten Tag vorm Fernseher oder auf den öffentlichen Plätzen vor den Spielen der deutschen Nationalelf die Deutsche Hymne mitsingen und einen kurzen Moment lang das Gefühl eines einigen, zufriedenen, mit sich im Reinen stehenden, deutschen Volkes haben. Wie gesagt, nur für einen kurzen Moment..

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Polizeigewalt

Polizeigewalt ist ein häufiges Phänomen im von Machismen dominierten Ordnungs- und Sicherheitssektor in Gesellschaften der ganzen Welt. Soziologen stimmen seit langem darin überein, dass staatlich geschützte Machtpositionen die Persönlichkeit charakterschwacher und nicht in sich oder in einem bestimmten Glauben gefestigter Personen korumpieren. Umso stärker wird dieses Phänomen, je einsamer und weiter entfernt der Standpunkt von der nächstgrößeren Ordnungs- und Sanktionierungsstation entfernt liegt. Ein typisches Beispiel ist Polizeigewalt in entlegenden Gegenden, wie der aktuelle Fall der 42 jährigen Angela Garbarino in einer abgelegenden Außenstelle der US- Polizei in Louisiana, USA zeigt. Als sich die offenbar alkoholisierte Frau im Vernehmungszimmer nicht so recht für die Vernehmung begeistern lässt, stellt der zuständige Officer, der sich mit der Frau alleine im Raum befindet, kurzhand die Überwachungskamera aus. Als er sie wieder einschaltet, liegt die Frau, sich windet und wimmernd, in ihrer eigenen Blutlache auf dem Boden. Ihre Hände waren seit Betreten des Vernehmungsraumes die ganze Zeit über auf dem Rücken gefesselt gewesen. Ergebnis: Angela Garbarino hat nach diesem massiven Missbrauch der Polizeigewalt eine gebrochene Nase, gebrochenes Jochbein, blaue Augen, Blutergüsse am ganzen Körper und zwei ausgeschlagene Zähne. Der Polizist Wiley Willis, 30, besteht darauf, dass die Frau „unglücklich gefallen“ ist..

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Selbst helfen

Selbst helfen werden wir uns am besten am 7.3.2008 in Berlin. Rock the Cancer Vol. 3 ist das Motto in Berlin.

Und zwar mit den Killerbands „Final Prayer, Cor, Radio Havanna, Johnnie Rook, Shearer, The Hits“ im SO36! Verlangt werden 5 an der Vorkasse und 7 Euro an der Abendkasse.

Mit ein paar Bier werde ich MIR selbst helfen und  mit meinen Freunden gemeinsam gegen den Krebs rocken! =) Würde mich freuen, den Einen oder Anderen von Euch da draußen auch zu sehen. Freu mich auf ne gelungene Rocknight!! 🙂

Also unser Motto:

Selbst Helfen!

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Schöne Musik gegen Schmerzen!

Bald Musik vom Arzt auf Rezept? Laut „Mens Health“ kann der richtige Rhythmus Krankheiten kurieren. Egal ob Schmerzen, Konzentrationsschwäche, Herzprobleme, Übergewicht, Schlafstörungen oder die Angst vor dem Zahnarzt – für jedes Wehwehchen gibt es den passenden Sound. Rhythmische Lieder bis hin zu hartem Rock vertreiben akute Schmerzen und Angst hat die Sportklinik Lüdenscheid-Herllersen festgestellt, auf diese Weise konnten sogar Schmerz- Beruhigungs- und Narkosemittel eingespart werden. Bei chronischen Schmerzen sollten besser komplizierte, möglichst unstrukturierte Rhythmen verwendet werden. Der Musikmediziner Dr. Ralph Spintge behauptet, dass mit „Musik die Lust auf Tanzen macht“ sogar die panische Angst vor dem Bortermin beim Zahnarzt überwunden werden kann. Wie Psychopharmaka wirken temporeiche Songs wie „Heart And Shoulder“ von Heather Nova; nach einer Studie der Universität von New South Wales reißen sie niedergeschlagene Hörer aus ihrer Depression und lösen sogar Glücksgefühle aus. Übergewichtige sollten sich sogenannte Gänsehautmusik zu Gemüte führen. Wuchtige Choreinsätze, Harmoniewechsel oder Anschwellen der Lautstärke aktivieren nach Studien der Universität Montreal das körpereigene Belohnungssystem nach dem Motto „Musik statt Essen“. Tinnitusgeplagten können ruhige Melodien mit hohen Tönen helfen, weiß Dr. Klaus-Hocker von der Brunnen-Klinik in Bad Meinberg. Unter der Berieselung von warmen, meditativen Liedern lassen sich Anspannungen lösen. Ideal hierfür sind tiefe, warme Klänge wie in „Wonderful World“ von Louis Armstrong. Liebhaber klassischer Musik sollten hier zu Stücken in den Tempi Andante, Adagio oder Largo greifen.

Weitere „Rezepte“:

„Teardrop“ von Massive Attack – beruhigt bei Unkonzentriertheit

„We Will Rock You“ von Queen – bei akuten Schmerzen

„Crazy in Love“ von Beyoncé – bei Zahnarzt-Phobie

Also: Ran an die Boxen!! 🙂

Gefunden in: Men’s Health 8/2006

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Menschen

Meschen die Helfen zur Selbsthilfe. Der Grundgedanke ist so Uralt wie die Menschen selbst. Ich helfe dir selbst zu helfen, aber war früher nicht vielmehr eine Frage die Hilfe? Der Philosoph?

Am Ende wars doch nur ein Mensch.

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