Posts tagged Vergewaltigung

Weihnachtsfeiern – dont fuck in the factory

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Jetzt beginnt sie wieder, die Zeit der Weihnachtsfeiern, wo auf Firmenkosten mal so richtig die Sau rausgelassen werden kann. So denken jedenfalls viele Mitarbeiter, egal welchen Bildungsstandes. So ist die nächste Blamage auch schon vorprogrammiert und auch wenn die Vertreter des männliches Geschlechts die Peinlichkeitsstatistik anführen, so sind auch liebestolle Sekretärinnen nicht davor gefeit, im alkoholisierten Zustand jede Hemmung zu verlieren. Unser Kaiser Franz hat es uns ja vorgemacht, wie man auf so einer Weihnachtsfeier, auch als Chef, seinen Füller in Firmentinte tauchen kann – mit durchschlagender Wirkung im folgenden September.

Wer seinen Job auch noch im nächsten Jahr behalten will, der sollte jedoch etwas vorsichtiger zu Werke gehen, als es der Franzl gemacht hat, denn aus einem Schäferstündchen im Vollrausch ist auch schon das eine oder andere Mal eine vollendete Vergewaltigung geworden. Vor den unangenehmen Folgen einer solchen Anschuldigung sind auch Chefs nicht geschützt. Es gibt einige Regeln, an die man sich auf einer Weihnachtsfeier halten sollte:

auch wenn man sich ein ganzes Jahr lang Appetit auf den knackigen Hintern der vollbusigen Sekretärin angehungert hat, die Weihnachtsfeier ist nicht der Ort, um nach zwei Flaschen Sekt den Unwiderstehlichen zu spielen.

gerne wird vor Kollegen der angestaute Frust über den Chef losgelassen. Dass dies nach hinten losgehen kann und zu unterbleiben hat, muss ich nicht extra erklären.

Bietet einem der Chef im Suff das „Du“ an, so gilt dies nur für diese Abend. Gehen sie keinesfalls am nächsten Tag ins Büro und begrüßen ihn mit den Worten: Hi alter Knabe, hast Du heute morgen auch so einen dicken Schädel gehabt wie ich?“

Eine Weihnachtsfeier ist der falsche Ort für politische Diskussionen, Selbstdarstellungen, höhere Gehaltsforderungen, zum lästern. Verlassen sie die Feier nicht als Letzter, auch wenn der Chef schon gegangen ist, versuchen sie nicht zu zeigen, wie trinkfest sie sind, denn sie sind es nicht. Seinen sie lustig, aber nicht peinlich.

Kommen sie am nächsten Morgen erholt und frisch ins Büro und vor allem, kommen sie ins Büro. Wer am Tag darauf krank feiert, erwirbt sich keinen Stein im Brett.

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Lügt Marco Weiss?

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Ich habe mir auf bild.de mal die Auszüge aus dem Buch von Marco Weiss durchgelesen, das ist der Junge, der wegen angeblicher Vergewaltigung monatelang in einem türkischen Knast einsaß….also ich muss schon sagen, ob er sich damit einen Gefallen getan hat=?

Also der Junge war mir irgendwo nicht unsymphatisch….da hat also ein deutscher Teeny mit einer Engländerin rumgemacht, und danach hat die den angezeigt, weil sie erst 13 war. Seien wir dochmal ehrlich….die Mädchen heutzutage sehen doch alle viel älter aus, als sie sind….oder? Und dann dafür gleich mal in einen türkischen Knast einzuwandern, mit Dorgendealern und Räubern in der selben Zelle….Arschvergew****gung wohl gleich inklusive……das ist ja wohl a bisl hart.

Aber was, wenn es gar nicht so ist, wie es die deutsche Presse dargestellt hat? Was wenn der das Mädchen wirklich im Schlaf missbraucht hat? Gibt es Beweise dafür, dass ihre Aussage nicht stimmt?

Da schreibt er jetzt „Für mich war das überraschend, ich fühlte mich beinahe überrumpelt. So wollte ich das nicht, jedenfalls nicht so schnell.

Ich kannte sie ja gar nicht richtig. Wie sollte ich mich bloß verhalten? Irgendwie sollte das doch romantischer sein, mit Liebe und Liebkosungen, langsam ausziehen und entdecken, mit allem Drum und Dran. Und nicht hier, mit einem anderen Mädchen daneben und zwei Freunden auf dem Balkon, die jede Sekunde hereinplatzen konnten.“ (Quelle bild.de  http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/11/27/marco-weiss/verhaengnisvolle-nacht-mit-der-englaenderin.html)

Jetzt mal ehrlich…wer schreibt sowas? Ich glaube dem jetzt nicht mehr richtig. Am Ende ist das Fazit des Buches wohl noch, dass sie ihn vergewaltigt hat, und nicht er sie……

Ein 16-17 Jähriger fühlt sich überrumpelt, wenn ein Mädchen ihm an die Wäsche will, nachdem er nachts mit ihr auf dem Hotelbett liegt? Na ja, Marco….ich kann mir zwar vorstellen, dass Du nach der ganzen Haft in der Türkei ein bischen Profit machen möchstest, aber schreib doch nicht so einen Mist.

Realistisch wäre gewesen „Ich war mit der ein paarmal in der Disco, die alte sah nicht aus wie 13 sondern wie 15, was sie mir auch gesagt hat….ich bin dann mit der aufs Zimmer, weil ich dachte, da geht noch was, und da ging auch was…und am nächsten Tag hat dann die Schlampe, ich weiss immer noch nicht warum,die ganze Haftzeit habe ich mich das gefragt, erzählt, ich hätte die im Schlaf vergewaltigt. Völliger Quatsch, hab ich nicht….und bei den ganzen besoffenen Engländerinnen wäre das auch gar nicht nötig gewesen“…..So, das wäre für mich ein realistischer Text gewesen.

Am Ende kann Marco doch eh nicht beweisen, dass er das gemacht hat, gnausowenig, wie das Mädchen wohl beweisen kann, dass er sie vergewaltigt hat. Am wenigstens mit so einem Buch!!!

Ein privater Eindruck von mir zu diesem Fall. Beste Grüße!

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KO-Tropfen immer öfter ein Problem

Wenn ich diese Zeilen schreibe spüre ich immer noch Wut und Entsetzen über das, was ich gestern im Fernsehen zum ersten Mal wirklich bewusst wahrgenommen habe, nämlich die Existenz von KO-Tropfen. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass man mit diesen Tropfen einen Menschen bewusstlos machen kann, aber das es inzwischen das Liquid-Extasy gibt, mit dem junge Mädchen willenlos gemacht werden, das ist eine Katastrophe.

In achtlos abgestellte Drinks in der Disco werden im Vorbeigehen einige Tropfen davon reingeträufelt und kurze Zeit später das Opfer angesprochen und zu sexuellen Handlungen aufgefordert. Durch die fehlende Gewaltanwendung ist hinterher eine Vergewaltigung kaum mehr feststellbar, lediglich in den ersten sechs Stunden ist ein Nachweis der KO-Tropfen im Blut möglich, doch oft sind die Mädchen bis dahin noch garnicht in der Lage das ihnen Geschehende zu verstehen und entsprechend zu handeln.

Die Erinnerung kommt erst später und auch nur lückenhaft, jedoch intensiv genug um den Mädchen das entsetzliche Gefühl zu vermitteln, dass gegen ihren Willen etwas mit ihnen geschehen ist, das sie nicht verhindern konnten. Welche psychischen Schäden dadurch auftreten können, ist noch gar nicht bekannt, aber eine Vergewaltigung können Frauen oft ihr ganzes Leben nicht vollständig verarbeiten.

Ich will mit diesem Blog nur auf das Problem aufmerksam machen und junge Frauen dazu animieren, die Gefahr ernst zu nehmen. Achtet darauf, wer in Zukunft Zugang zu Euren Getränken hat und schaut auch, ob sich eure Freundinnen auffällig verhalten, denn vielleicht sind auch sie ja Opfer einer KO-Attacke geworden.

Es gibt inwzischen, da das Problem immer größer wird, Anlaufstellen für Betroffene,

die im Internet unter http://www.frauennotrufe.de/index.php?dok_id=62 und bei der Polizei zu finden sind.

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