Posts tagged Liebe

Kindererziehung

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Im Fernsehen haben wir ja inzwischen auf fast jeden Sender in die Wohn- und Kinderzimmer der Nation zu schauen und zu verfolgen, wie hilflos Eltern ihren verzogenen und tyrannischen Kindern gegenüber stehen. Gerade heute habe ich wieder gesehen, wie überforderte Eltern ihr schreiendes Kind zurück angebrüllt haben. Wie offensichtlich dumm das ist, würden sie vermutlich selber erkennen, wenn den Eltern mal jemand den Spiegel vor Augen hält. Leider haben die wenigstens Eltern die Gelegenheit dazu, sich mal auf Video anzusehen, wie dumm und lächerlich ihre Erziehungsversuche sind.

Den ersten Fehler, den viele Eltern machen, ist nicht zu erkennen, dass Kinder grundsätzlich nicht böse, sondern höchsten falsch erzogen und behandelt sind. Daraus folgt, dass an allen Problemen, die Kinder einem machen können, die Eltern ganz und gar alleine Schuld sind. Sie waren es, die ihre Kinder erzogen haben und die ihnen ihre Verhaltensweisen entweder gelehrt, sie mindestens aber toleriert haben. Eine konsequente Erziehung besteht nicht darin, den Kindern mit Gebrüll und Geschrei Regeln aufzuzwingen, sondern sie mit Liebe, Geduld und Verständnis in unsere Gesellschaft einzuführen. Oft höre ich, dass Eltern sagen, ihr Kind habe einen schwierigen Charakter, doch das ist in 99% der Fälle Blödsinn und zeugt nur von der Unfähigkeit der Eltern, die Fehler in ihrer Erziehung zu suchen. Gerade in kirchlichen Kreisen ist die Meinung weitverbreitet, dass es ein Karma gebe und man Menschen nicht verändern könnte. Natürlich haben Kinder unterschiedliche Charaktere. Schon direkt nach der Geburt gibt es große Unterschiede zwischen den Kindern, die nicht auf ein erlerntes Verhalten zurückzuführen sind. Auch unterschiedliche Einflüsse während der Schwangerschaft bieten keine ausreichende Erklärung dafür, dass das eine Kind von Beginn an ruhig ist und durchschläft, während andere Kinder Tag und Nacht schreien. Bereits hier sind Eltern gefordert, auf das Verhalten der Kinder adäquat einzugehen. Babys, die viel schreien, benötigen mehr Zuwendung und viel ruhige Worte als Babys, die von sich aus ruhig sind. Regelmäßigkeit ist für alle Kinder wichtig, damit sie sich gut entwickeln können. Am besten versucht man viele Rituale in den Alltag der Kinder einzubauen, denn das gibt ihnen das nötige Vertrauen und die nötige Sicherheit, um sich frei entfalten zu können.

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Bei Liebeskummer drehen die Hormone durch

Wir haben das Gefühl, dass einfach alles weh tut: Das Ego ist verletzt, keine Energie und man hat das Gefühl dass das Herz in 1.000 Teile zerspringt. Man könnte sagen, dass sich Liebeskummer wie eine Krankhei anfühlt.

Es ist leicht zu erklären was im Köper bei Liebeskummer passiert. Die Gründe für den „Schmerz sind ganz rational: natürlich die Hormone, die komplett verrückt spielen und so das Gehirn durcheinander bringen.

Verliebtsein und Liebeskummer löst im Gehirn dieselbe Maschinerie aus: Botenstoffe werden freigesetzt. Die Hormone Dopamin und Noradrenalin werden bei Liebeskummer in größeren Mengen als beim Verliebtsein produziert.  Drogensucht verläuft auch in den selben Hirnbereichen wie die Liebe. Man kann sagen dass der Verlassene unter Liebes-ENTZUG leidet mit den klassischen Symptomen wie Schlaflosigkeit, Herzklopfen, Appetitlosigkeit und Angstzustände, Heulkrämpfe.

Der Botenstoff Dopamin gilt als das Glückshormon und wird bei Verliebten in großen Mengen ausgeschüttet. Wird aus der Liebe nichts, sinkt der Dopaminspiegel auch schnell wieder – der Entzug beginnt. Es ist also kein Wunder dass jeder zweite nach einer Trennund an Depressionen leidet. Bis ins 18. Jahrhundert galt Liebeskummer noch als Krankheit. Heute fordern britische Psychologen den Herzschmerz als solche wieder anzuerkennen. Denn an gebrochenem Herzen kann man sterben.  Das ‚Broken Heart Syndrome’ entsteht durch eine gesteigerte Konzentration von Stresshormonen im Blut. Zu hohe Dosen von Cortisol und Adrenalin sorgen für chronischen Stress beim Trauernden. Gerade das Hormon Cortisol wird frühmorgens von 4 Uhr an produziert und lässt die Liebeskranken an Schlaflosigkeit leiden.


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Neuer Trend – Mädchen versteigern ihre Jungfräulichkeit

In Zeiten des Feudalismus gehörte das „Recht der ersten Nacht“ dem Gutsherren, der nach der Hochzeit seiner Leibeigenen berechtigt war die erste Nacht mit der Braut zu verbringen. Wie oft dies tatsächlich praktiziert wurde ist nicht bekannt, da ja vermutlich auch die Gattin des Gutsherren ein Wörtchen mitzureden hatte, aber in diesem Recht ging es in Wahrheit um etwas anderes: Es sollte den Bräutigam dazu veranlassen eine Art Heiratsabgabe, das sog. Mundium, zu bezahlen und sich das Recht auf Heimholung der Braut erkaufen.

Einige hundert Jahre später gibt es jetzt einen neuen Trend, sich das „Recht der ersten Nacht“ zu erkaufen. Junge Mädchen versteigern ihre ärztlich attestierte Jungfäulichkeit an den Meistbietenden und die Padophilen, die sonst tausende von Euro für ihren Deflorationsurlaub in Thailand ausgeben, können nun direkt vor ihrer eigenen Haustüre naive und geldgierige kleine Schlampen in die hohe Kunst des professionellen Beischlafs einführen. Ich finde, dass es eh längst an der Zeit ist auch das Recht auf Geschlechtsverkehr als eine Art „Genussschein“ an der Börse zu handeln. So kann garantiert werden, dass Freier zukünftig keine überhöhten Preise mehr zahlen müssen, wenn sie sich mal wieder auf Trippersuche befinden. In einem Land, in den Zuhälter bereits ihre eigene „Prinz sucht Butler“-Show bekommen, da wäre es mehr als fair auch so etwas zuzulassen.

Die Begründungen der Mädchen für ihren Entschluss zur Versteigerung sind unterschiedlich, doch geht es zum Beispiel Yasmina88 aus Kassel darum, dass für sie das erste Mal etwas ganz Besonderes sein soll. Sie möchte nicht, wie viele ihrer Freundinnen, ihre Unschuld nach einem Discobesuch auf dem Rücksitz eines Auto verlieren. Leider hat ihr niemand erklärt, was das Besondere an einer erste Nacht ist, das Wort „Liebe“ scheint im Wortschatz des Mädchens keinen Eintrag gefunden zu haben.

Sollte sich der Trend zur Online-Defloration fortsetzen, so werden die Preise sicherlich in Kürze sinken, so dass sich auch ein Harzt IV-Empfänger vielleicht mal leisten kann einem jungen Mädchen den Einstieg in die Prostitution zu ermöglichen. Praktisch gedacht würde das sicherlich auf Dauer auch die Anzahl der Arbeitslosen senken, denn Arbeitsplätze, die bisher noch von Frauen besetzt werden, stehen in Zukunft ihren Freiern zur Verfügung. So wäscht eine Hand die andere.

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