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Nach der Schwangerschaft nicht sofort mit Diät beginnen

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln weist, warnt davor, dass Frauen nach der Schwangerschaft sofort mit dem Abnehmen beginnen. Denn nimmt sie nach einer Geburt zu schnell ab, riskiert sie Probleme mit dem Stillen.

Die Folgen der zu schnellen bzw. plötzlichen Gewichtsreduktion durch eine reduzierte Nahrungsaufnahme sind eine Verminderung der Qualität und Quantität der Muttermilch. Junge Mütter sollten sich nach der Geburt daher nicht unter Druck setzen, um die zusätzlichen Pfunde schnell wieder loszuwerden. Drei bis sechs Monate bis zum Ursprungs-Gewicht sind völlig normal.

Laut IQWiG verliert jede zweite Mutter die überflüssigen Pfunde quasi von selbst. Gründe hierfür sind die Geburt selbst, aber auch die Anstrengungen und der Stress in den ersten Wochen und Monaten danach. Eine augewogene Ernährung tut der Mutter selbst gut und sorgt auch für eine Steigerung der Qualität der Muttermilch. Wer ein Jahr nach der Geburt immer noch übergewichtig ist, läuft allerdings Gefahr, es auch zu bleiben.

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Schöne Musik gegen Schmerzen!

Bald Musik vom Arzt auf Rezept? Laut „Mens Health“ kann der richtige Rhythmus Krankheiten kurieren. Egal ob Schmerzen, Konzentrationsschwäche, Herzprobleme, Übergewicht, Schlafstörungen oder die Angst vor dem Zahnarzt – für jedes Wehwehchen gibt es den passenden Sound. Rhythmische Lieder bis hin zu hartem Rock vertreiben akute Schmerzen und Angst hat die Sportklinik Lüdenscheid-Herllersen festgestellt, auf diese Weise konnten sogar Schmerz- Beruhigungs- und Narkosemittel eingespart werden. Bei chronischen Schmerzen sollten besser komplizierte, möglichst unstrukturierte Rhythmen verwendet werden. Der Musikmediziner Dr. Ralph Spintge behauptet, dass mit „Musik die Lust auf Tanzen macht“ sogar die panische Angst vor dem Bortermin beim Zahnarzt überwunden werden kann. Wie Psychopharmaka wirken temporeiche Songs wie „Heart And Shoulder“ von Heather Nova; nach einer Studie der Universität von New South Wales reißen sie niedergeschlagene Hörer aus ihrer Depression und lösen sogar Glücksgefühle aus. Übergewichtige sollten sich sogenannte Gänsehautmusik zu Gemüte führen. Wuchtige Choreinsätze, Harmoniewechsel oder Anschwellen der Lautstärke aktivieren nach Studien der Universität Montreal das körpereigene Belohnungssystem nach dem Motto „Musik statt Essen“. Tinnitusgeplagten können ruhige Melodien mit hohen Tönen helfen, weiß Dr. Klaus-Hocker von der Brunnen-Klinik in Bad Meinberg. Unter der Berieselung von warmen, meditativen Liedern lassen sich Anspannungen lösen. Ideal hierfür sind tiefe, warme Klänge wie in „Wonderful World“ von Louis Armstrong. Liebhaber klassischer Musik sollten hier zu Stücken in den Tempi Andante, Adagio oder Largo greifen.

Weitere „Rezepte“:

„Teardrop“ von Massive Attack – beruhigt bei Unkonzentriertheit

„We Will Rock You“ von Queen – bei akuten Schmerzen

„Crazy in Love“ von Beyoncé – bei Zahnarzt-Phobie

Also: Ran an die Boxen!! 🙂

Gefunden in: Men’s Health 8/2006

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