Posts tagged Lerntechnick

Die besten Lerntechnicken. Teil 8

women-mosaic-world-530699-l

Nach dem ich euch ein paar der besten Lernthechnicken beigebracht hab (Mindmap, Geschichten bilden, Speedreading, usw…) kommt wieder ein etwas allgemeinerer Beitrag.

Informationen zu sammeln und sie zu verarbeiten bedeutet zu lernen. Dies ist eine Tätigkeit so wie jede andere, selbst wenn das Resultat nicht offensichtlich ist. Man sollte mit dem Lernen so wie mit allen Tätigkeiten umgehen und ständig versuchen die Prozesse zu verbessern.

Um etwas zu verbessern muss man es erst verstehen und dann mit Neuem experimentieren. Genau das sollte man auch it dem Lernen machen. Es gibt viele Bücher mit Tips und Webseiten ebenfalls, wo es Anregungen gibt. Nichts ist schlecht bevor man es ausprobiert hat. Lernmethoden und ihre Varianten sollten immer wieder ausprobiert werden, selbst wenn man denkt, dass es nicht besseres geben kann. Manchmal liegt die Kraft einfach nur in der Abwechslung.

Um zu lernen muss man mit Informationen spielen und jonglieren. Nichts ist da zu ausgefallen. Man kann aus Wörtern Bilder machen, aus Bildern, Tönen und aus Tönen Gerüche. Nichts ist zu lächerlich oder falsch wenn es zu besseren Lernresultaten führt.

Jeder Mensch lernt anders, und deshalb ist viel Platz für Kreativität beim lernen. Ein Freund von mir musste für ein sehr langweiliges Fach lernen und konnte sich nicht in Gang bringen. Seine Phantasie wollte nicht anspringen und kein Trick hat funktioniert. Dann hat er sich gedacht er probiert mal etwas total ausgefallenes, und zwar hat er versucht den Stoff immer in leicht erotische Geschichten zu verwandeln. Er hatte nach der Prüfung die beste Note aus dem ganzen Schuljahr, und selbst der Lehrer hat sich gewundert.

Es gilt auch so viele Methoden wie möglich an sich selbst zu erproben, selbst wenn sie bei anderen nicht so viel geholfen haben. Jeder Mensch ist anders und beim lernen sieht man es offensichtlich. Kombinationen von Methoden ermöglichen eine noch bessere Anpassung.

Um gut lernen zu können muss man sich auch selbst kennen. Dafür muss man sich Zeit nehmen. Aber diese Zeit ist gut investiert, denn sich selbst kennen zu lernen führt zu besseren Resultaten in allen Gebieten des Lebens.

Leave a comment »

Die besten Lerntechnicken. Teil 7

Es geht weiter mit unserer Serie der Besten Lerntechnicken. In diesem Post wird es nur um Zahlen und Nummern gehen. Bevor wir loslegen könnt ihr euch dieses tolle Video ansehen um in die Stimmung zu kommen.


Das Memorieren von Zahlen ist auf den ersten Eindruck viel schwerer als das von Wörtern. Doch es muss nicht so sein, denn Zahlen können auch in sinnvolle Gewebe verwandelt werden. Auf diese Weise kann man Nummern mit mehr als 15 stellen im Sinn halten. Ich kenne meine Kontonummer, sowie die Nummer von meinen wichtigsten 50 Freunden auswendig.

Wie? So:

Um Zahlen in Sinnvolles zu verwandeln brauchen wir ein paar Schlüssel. Wir können zum Beispiel folgendes festlegen, anhand des ersten Buchstabes oder der Form der Zahl:

1 M (zwei 1 im Spiegel)

2 Z (zwei)

3 D (drei)

4 V (vier)

5 F (fünf)

6 S (sechs)

7 L (7 umgedreht)

8 A (acht)

9 N (neun)

0 O (sieht so aus wie 0)

Und wenn wir eine Nummer im Sinn halten müssen verwandeln wir diese in Buchstaben um. Beispiel: 01577412906 wird OMFLLVMZNOS. Dann müssen wir uns Wörter zu den Buchstaben ausdenken: Om, Falle, vom, Mainz, Nostalgie. Dann eine Geschichte zu den Wörtern: Om ist die Falle vom Mainz weil mich das nostalgisch macht. Ich stelle mir dabei einen indischen Tieger vor der auf dem Mainzufer spazieren geht, wo ich einmal spaziert bin. Das vergesse ich bestimmt nicht.

Auf den ersten Blick scheint es kompliziert zu sein, aber das ist es nicht. Es ist eine Sache von Übung. Man muss die Zahlen und Buchstaben erst üben, zum Beispiel in dem man alle Zahlen die man sieht in Buchstaben umwandelt. In zwei Wochen ist man schon der Profi.

Leave a comment »

Die besten Lerntechnicken. Teil 6

Heute stelle ich euch eine Lerntechnik vor, die wahre Wunder bewirkt. Sie hängt nicht direkt mit Minmaps, Geschichten bilden, und Sinne benutzen zusammen, aber sie ergänzt sie.

Beim lernen muss man hauptsächlich lesen. Die meissten Informationen erhalten wird aus Büchern, Zeitschriften und von Internetseiten. Ein normaler Mensch liesst mit einer Geschwindigkeit von etwa 150 Wörtern pro Minute, also etwa 2 Minuten pro Seite wenn es gut geht.

Es gibt Menschen, ganz normale Menschen, die etwa 700 Wörter pro Minute lesen. Also Zwei Seiten pro Minute. Merkt ihr den Unterschied? 700 Wörter ist der Durchschnitt den jeder mit Speedreading schafft. Leute die sich wirklich reinhängen schaffen bis zu 1300 Wörter pro Minute, also 4 Seiten pro Minute. Das ist fast zehn mal so schnell wie ein normaler Mensch.

Speedreading ist am einfachsten durch einen Kurs zu lernen. Der Coach ist bei so einem Kurs sehr wichtig, denn er muss sich an jeden Leser anpassen- jeder hat seinen Stil. Doch die Investition lohnt sich. Nach dem Kurs, lese ich jetzt vier mal so schnell wie früher. Das beudetet ich lese doppelt so viel wie früher, und habe doppelt so viel Freizeit.

Speedreading ist effizeinter auch weil mehr im Sinn gehalten wird. Die Begriffe können viel einfacher mit einender verbidnet werden.

Hier ein paar Tips und Tricks oder Erklärungen zu Speedreading:

*Augenbewegungen werden trainiert damit sie effizienter sind

*Durch Übungen wird das Sehfeld erweitert

*Technicken werden geübt, damit mehr im Sinn gehalten wird

*Man reduziert die innere Lesestimme: Begriffe werden gelesen ohne sie zu hören.

Comments (1) »

Die besten Lerntechnicken. Teil 5.

Nun, wir sind schon ziemlich weit mit unserer Serie zu den besten Lerntechnicken. Noch mal kurz was wir bisher zum Lernen gelernt haben: Minmaps machen, Geschichten bilden und alle Sinne verwenden.

Diesmal geht es um die Philosphie des Schnelllernens. Ihr werdet denken, das ist nicht so wichtig, denn es ist kein Algorythmus. Doch es ist wichtig, und es kann im Endeffekt mehr helfen als alle Technicken bringen. Was ich euch jetzt erzähle, hat mir einer meiner Lehrer beigebracht, der einen IQ von 198 hat. Das bedeutet er ist intelligenter als 99,9999…% aller Menschen.


Die Frage ist einfach: wer lernt am einfachsten und am schnellsten?

KINDER

Wieso? Weil sie für alles offen sind. Während wir aufwachsen lernen wir immer mehr wie alles sein muss. Wir haben Schemas wo alles herreinpassen muss. Und was nicht herreinpasst wird nicht beachtet, und um so weniger festgehalten. Somit, lernen wir ab einem gewissen Alter überhaupt nicht mehr. Es kommt uns nur so vor.

Um etwas zu lernen braucht man Neugier. Habt ihr nicht selbst gemerkt, dass ihr sehr einfach lernt wenn euch etwas begeistert? Kinder sind schlecht in Matte, aber ihr Wissen über Dinosaurier gleicht oft dem eines Wissenschaftlers.

Nun das Problem: wie kommt man wieder in diese Kidnerstimmung?

Es gibt mehrere Methoden:

  1. Spielen. Spielt mit etwas und benehmt euch kindisch. Ihr werdet merken es ist nicht so einfach, denn etwas hält euch zurück. Genau das Selbe was euch davon abhält zu lernen. Also müsst ihr einfach darüber kommen.
  2. Immr etwas witziges finden. Wenn ihr das Grauenvollste und das Schwierigste lernen müsst, lest es mal nur mit dem Gedanken euch darüber lustig zu machen.
  3. Denkt darüber nach was euch blokiert und was ihr grauenvoll findet. Dann versucht zu verstehen wieso, und beseitigt dieses Denken.
  4. Sucht einen Menschen der davon begeistert ist und lasst euch anstecken.
  5. Seht das lernen als eine Herausvorderung.
  6. Spielen sie mit Informationen!

Leave a comment »

Die besten Lerntechnicken. Teil 4

Nach Mindmap und dem Geschichten bilden, gibt es jetzt eine Ergänzung, die diesen zwei Lernmethoden zu viel grösserem Effizienz verhilft. Einen echten Namen hat die nicht, aber sieht so aus: mit allen Sinnen dabei sein.

Das heisst: wir machen eine Minmap und malen einen Hammer (zum Beispiel als Symbol für Macht). Das ist schön und hilft uns auch. Aber wenn wir den Hammer vor unseren Augen sehen, und hören wie er auf Eisen aufschlägt, und auch seinen warmen, harten, hölzernen Griff in unserer Hand spühren, und dazu noch seinen eisernen, schmerzhaften Geschmack im Mund spüren, dann vergessen wir ihn bestimmt nicht.


Es geht darum seine ganze Phantasie zu verwenden um diese ganzen Sachen zu erfahren, so wie wenn sie echt wären. Auf diese Weise werden sie mit mehreren Sinnesorganen im Hirn kodiert und sind einfacher zu finden.

Ihr erinnert euch anunsere letzte Geschichte. Am besten schliesst man die Augen und stellt sich mit all seinen Sinnen vor:

Eine Grosse Kuh (riecht ihr sie?habt ihr Angst vor ihr?), läuft herum (riecht ihr es?), und findet einen Bleistift (spürt ihr ihn in der Hand, den dünnen, harten) der eine Kapuze trägt (die sehr weich eure Hand berührt). Der arme Bleistift ist rot im Gesicht und glüht regelrecht. Er hat Nierenversagen (spürt ihr das stechen in den Nieren?) denn er muss das Bussgeld bezahlen (wie nervend, steigt euer Puls nicht?). Die Kuh gibt ihm Papier (hört ihr es? Und spürt ihr wie trocken es ist?). Aber es war scharf (wie es brennt, da wird einem direkt heiss). Dann ruft der Bleistift beim Notruf an (dieses ewige klingeln bis sie den Hörer aufheben…) von seinem Nokia (spürt ihr es an eurem Ohr?).

TIP: Geschichten, Mindmap und alle Sinne verbinden für den Megaeffekt!

Comments (2) »

Die besten Lerntechnicken. Teil 3

Ich hab euch schon die Mindmap als erste der besten Lerntechnicken beschrieben. Ich hoffe ihr habt die auch fleissig geübt.

Nun hier kommt die Zweite, gleich beieindruckender und cooler als die Mindmap. So mancher hat im Fernsehen Wunderkinder gesehen die riesen Listen von Wörtern oder Objekten im Sinn halten. Normalerweise hält ein Mensch nicht mehr al 12 Einträge einer Liste im Sinn- und bestimmt nicht in reihenfolge.

Die Methode bis zu hunderte von Einträgen im Sinn zu halten lautet: Geschichten bilden.

Wir haben zum Beispiel die Liste:

Kuh, Bleistift, Kapuze, zappeln, rot, Nierenversagen, Bussgeld, dünn, Papier, ziemlich scharf, Nokia.

Damit machen wir eine verrückte, aber „plausbible“ Geschichte:

Eine Kuh hat einen Bliestift mit Kapuze gefunden, der ständig zappeln musste und deshalb rot im Gesicht war. Der arme hatte deshalb Nierenversagan , denn die Unruhe stammte daher dass ein Bussgeld zahlen musste. Die Kuh fand er war zu dünn und gab ihm etwas Papier zum essen, was aber ziemlich scharf für ihn war. Deshalb wurde ihm erst richtig schlecht und er musste beim Notruf von seinem Nokia anrufen.

Ja die Geschichte ist total verrückt, was garantiert, dass sie nicht vergessen wird. Ich erinnere mich noch an solche Geschichten und Listen die ich vor 5 Jahren gemacht hab. Und das sind Listen von bis zu 100 Wörtern.

Comments (3) »

Die besten Lerntechnicken. Teil 1

Ich habe im laufe meines Lebens verschiedene Lerntechniken kennengelernt und eine Reihe davon habe ich geübt und oft benutzt. Es hat mich immer überrascht wie viel einfacher und besser man lernt wenn man eine Technick benutzt. Manche Technicken sind so effizient, dass ich sie mit der Erfindung der Rades oder der Glühbirne vergleiche.

So kann man durch Technick zum Beispiel folgende Leistungen erbringen:

3 mal schneller als normal lesen und dabei 20% mehr im Sinn behalten

5-6 mal mehr Begriffe im Sinn halten (zum Beispiel Listen mit bis zu 70 Begriffen)

sich Zahlen mit bis zu 15 Ziffern problemlos merken

ein Finanzbuch in 4 Stunden lernen und dabei 75% des gelernten für mindestens 6 Monate im Sinn halten

Und das sind nur mittelmässige Leistungen von Menschen die Lerntechnicken benutzen. Leute die das wirklich üben, schaffen leicht das Doppelte, und die die auch begabt sind das Dreifache und kommen ins Fernsehen.

Ich werde euch verschiedene Technicken in einer Serie vorstellen und euch Tips geben wie ihr sie benutzen könnt. Ich empfehle sie gleich auszuprobieren, wenn ihr sie gelesen habt. Ihr könnt sie auch euren Freunden und Kindern empfehlen – sie werden sich sehr freuen und nützlich wird es bestimmt sein.

Meine Erfahrung und die meiner Freunde die darin geübt sind, zeigt das niemand dumm ist oder nicht begabt ist zu lernen, sonder dass viele die falsche oder keine Technick benutzen. Also: Augen auf!

Na dann, bis bald…

Comments (3) »