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Endometriose

Etwa 10 Prozent aller Frauen haben diese Krankheit, aber die meißtens wissen es nicht. Diese Wucherungen an der Gebärmutterschleimhaut treten gewöhnlicher Weise mit Unterbauchschmerzen auf, die man mit Regelschmerzen vergleichen kann.

Wenn diese Krankheit nicht erkannt wird, breitet sie sich aus und anschließend wird sie die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.

Diese schmerzhaften Wucherungen sind meißtens außerhalb der Gebärmutter.

Sie können aber auch an anderen Stellen vorkommen.

Meißtens tauchen sie auf dem Bauchfell in dem kleinen Becken auf, oder an den Eiestöken, im Douglasraum (hineter der Gebärmutter), oder auf den Haltebändern der Gebärmutter.

Wenn man die Krankheit nich behandelt verbreitet sie sich immer weiter. Die Wucherungen verursachen Zysten und Verwachsungen die stark schmerzen in der Umgebung.

Es gibt mehrere Symptome für die Krankheit:

  1. starke Shmerzen bei der Regelblutung oder kurz vorher. Die meißten Frauen denken, dass wäre normal, doch es kann auch ein Warnsignal sein.
  2. wärend des Geschlechtsverkehrs Schmerzen zu bekommen.
  3. wenn die Unterbauchsschmerzen hronisch werden
  4. wenn man keine Kinder bekommen kann. man hat herausgefunden, dass mehr als 50 Prozent der Frauen die an dieser Krankheit leiden Fruchtbarkeitsprobleme haben.
  5. Schmerzen beim Wasserlassen oder Blut im Urin können auch Symptome für Endometriose sein.

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Ein Indianer kennt keinen Schmerz

indianer

Jeder kennt dieses Sprichwort,als Kind bekamen wir es rechthäufig zu hören,wenn wir uns mal wieder verletzt hatten.Forscher fanden nun heraus,dass es einen wahren Kern beinhaltet. Wer sich als Held fühlt und zugefügten Schmerzen einen Sinn beimisst, erträgt sie besser,als das sensible „Feiglinge“ können. Mit der Studie wollten wir herausfinden,ob Menschen, abhängig von ihrem Selbstbild und den damit verbunden Emotionen, mehr oder weniger Schmerzen aushalten können,so ein Forscher.

Somit ist also klar,dass bei der Schmerzwahrnehmung die Psyche eine grosse Rolle spielt.Man weiss auch von dem sogenannten Placebo-Effekt (allein der Glaube und die Erwartung an ein Medikament kann bereits eine heilende Wirkung erzielen),bei dem Patienten mit elektrischen Schmerzreizen und einer Neurodermitis-Erkrankung eine wirkstofffreie Salbe auf den Unterarm aufgetragen wurde.Allein die Information, es handele sich hierbei um eine schmerzlindernde Salbe, machte die Probanden weniger schmerzempfindlich. Mit einem Trick festigten die Forscher diese Erwartungshaltung. Wir haben ohne Wissen der Patienten die Schmerzreizintensität verringert so die Forscher.So prägte sich die vermeintlich schmerzlindernde Wirkung der Salbe den Patienten tiefer ein.Dieser Lerneffekt verbesserte den Placebo-Effekt und die schmerzlindernde Wirkung konnte wesentlich länger aufrechterhalten werden.

Laut einer Psychologin lässt sich der erlernbare Placeboeffekt für die Schmerztherapie nutzen,wenn Ärzte ihren Patienten die Vorzüge einer Arznei ausgiebig erklären, entsteht dadurch ein zusätzlicher Effekt, die die Medikamente wirksamer machen könnten.

Berichte über den Placebo-Effekt gibt es auch in der Historie.Verwundete Soldaten bekamen im zweiten Weltkrieg, ohne ihr Wissen,eine Salzlösung statt Morphium und sie fühlten sich danach wieder besser.

Die menschliche Vorstellungskraft aktiviert wohl ein geheimnisvollen Selbstheilungsprozess-wenn es dann wieder heisst,Indianer kennen keinen Schmerz.

Neben den Methoden der Indianer kann man aber auch östliche Methoden nennen, so wie Der Aufstieg der Kundalini.

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Deutsche Nationalhymne

Kurzer Nachtrag zum Artikel „Schöne Musik gegen Schmerzen“: Die Deutsche Nationalhymne soll einer weiteren Untersuchung zu Folge sehr unterschiedliche Wirkungen auf die Zuhörer haben; die Spannweite reicht von ergriffen und heroisch über sentimental und empfindlich bis hin zu aggressiv und kämpferisch.

Somit ist die Wirkung der aktuellen Deutschen Nationalhymne wohl insgesamt weitaus positiver als die anderer Staaten, wie der Frankreichs oder Russlands.

Zur EM im Sommer ist es wieder soweit.. dann kann man jeden zweiten Tag vorm Fernseher oder auf den öffentlichen Plätzen vor den Spielen der deutschen Nationalelf die Deutsche Hymne mitsingen und einen kurzen Moment lang das Gefühl eines einigen, zufriedenen, mit sich im Reinen stehenden, deutschen Volkes haben. Wie gesagt, nur für einen kurzen Moment..

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Schöne Musik gegen Schmerzen!

Bald Musik vom Arzt auf Rezept? Laut „Mens Health“ kann der richtige Rhythmus Krankheiten kurieren. Egal ob Schmerzen, Konzentrationsschwäche, Herzprobleme, Übergewicht, Schlafstörungen oder die Angst vor dem Zahnarzt – für jedes Wehwehchen gibt es den passenden Sound. Rhythmische Lieder bis hin zu hartem Rock vertreiben akute Schmerzen und Angst hat die Sportklinik Lüdenscheid-Herllersen festgestellt, auf diese Weise konnten sogar Schmerz- Beruhigungs- und Narkosemittel eingespart werden. Bei chronischen Schmerzen sollten besser komplizierte, möglichst unstrukturierte Rhythmen verwendet werden. Der Musikmediziner Dr. Ralph Spintge behauptet, dass mit „Musik die Lust auf Tanzen macht“ sogar die panische Angst vor dem Bortermin beim Zahnarzt überwunden werden kann. Wie Psychopharmaka wirken temporeiche Songs wie „Heart And Shoulder“ von Heather Nova; nach einer Studie der Universität von New South Wales reißen sie niedergeschlagene Hörer aus ihrer Depression und lösen sogar Glücksgefühle aus. Übergewichtige sollten sich sogenannte Gänsehautmusik zu Gemüte führen. Wuchtige Choreinsätze, Harmoniewechsel oder Anschwellen der Lautstärke aktivieren nach Studien der Universität Montreal das körpereigene Belohnungssystem nach dem Motto „Musik statt Essen“. Tinnitusgeplagten können ruhige Melodien mit hohen Tönen helfen, weiß Dr. Klaus-Hocker von der Brunnen-Klinik in Bad Meinberg. Unter der Berieselung von warmen, meditativen Liedern lassen sich Anspannungen lösen. Ideal hierfür sind tiefe, warme Klänge wie in „Wonderful World“ von Louis Armstrong. Liebhaber klassischer Musik sollten hier zu Stücken in den Tempi Andante, Adagio oder Largo greifen.

Weitere „Rezepte“:

„Teardrop“ von Massive Attack – beruhigt bei Unkonzentriertheit

„We Will Rock You“ von Queen – bei akuten Schmerzen

„Crazy in Love“ von Beyoncé – bei Zahnarzt-Phobie

Also: Ran an die Boxen!! 🙂

Gefunden in: Men’s Health 8/2006

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