Posts tagged Schwangerschaft

Nach der Schwangerschaft nicht sofort mit Diät beginnen

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln weist, warnt davor, dass Frauen nach der Schwangerschaft sofort mit dem Abnehmen beginnen. Denn nimmt sie nach einer Geburt zu schnell ab, riskiert sie Probleme mit dem Stillen.

Die Folgen der zu schnellen bzw. plötzlichen Gewichtsreduktion durch eine reduzierte Nahrungsaufnahme sind eine Verminderung der Qualität und Quantität der Muttermilch. Junge Mütter sollten sich nach der Geburt daher nicht unter Druck setzen, um die zusätzlichen Pfunde schnell wieder loszuwerden. Drei bis sechs Monate bis zum Ursprungs-Gewicht sind völlig normal.

Laut IQWiG verliert jede zweite Mutter die überflüssigen Pfunde quasi von selbst. Gründe hierfür sind die Geburt selbst, aber auch die Anstrengungen und der Stress in den ersten Wochen und Monaten danach. Eine augewogene Ernährung tut der Mutter selbst gut und sorgt auch für eine Steigerung der Qualität der Muttermilch. Wer ein Jahr nach der Geburt immer noch übergewichtig ist, läuft allerdings Gefahr, es auch zu bleiben.

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Kindererziehung

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Im Fernsehen haben wir ja inzwischen auf fast jeden Sender in die Wohn- und Kinderzimmer der Nation zu schauen und zu verfolgen, wie hilflos Eltern ihren verzogenen und tyrannischen Kindern gegenüber stehen. Gerade heute habe ich wieder gesehen, wie überforderte Eltern ihr schreiendes Kind zurück angebrüllt haben. Wie offensichtlich dumm das ist, würden sie vermutlich selber erkennen, wenn den Eltern mal jemand den Spiegel vor Augen hält. Leider haben die wenigstens Eltern die Gelegenheit dazu, sich mal auf Video anzusehen, wie dumm und lächerlich ihre Erziehungsversuche sind.

Den ersten Fehler, den viele Eltern machen, ist nicht zu erkennen, dass Kinder grundsätzlich nicht böse, sondern höchsten falsch erzogen und behandelt sind. Daraus folgt, dass an allen Problemen, die Kinder einem machen können, die Eltern ganz und gar alleine Schuld sind. Sie waren es, die ihre Kinder erzogen haben und die ihnen ihre Verhaltensweisen entweder gelehrt, sie mindestens aber toleriert haben. Eine konsequente Erziehung besteht nicht darin, den Kindern mit Gebrüll und Geschrei Regeln aufzuzwingen, sondern sie mit Liebe, Geduld und Verständnis in unsere Gesellschaft einzuführen. Oft höre ich, dass Eltern sagen, ihr Kind habe einen schwierigen Charakter, doch das ist in 99% der Fälle Blödsinn und zeugt nur von der Unfähigkeit der Eltern, die Fehler in ihrer Erziehung zu suchen. Gerade in kirchlichen Kreisen ist die Meinung weitverbreitet, dass es ein Karma gebe und man Menschen nicht verändern könnte. Natürlich haben Kinder unterschiedliche Charaktere. Schon direkt nach der Geburt gibt es große Unterschiede zwischen den Kindern, die nicht auf ein erlerntes Verhalten zurückzuführen sind. Auch unterschiedliche Einflüsse während der Schwangerschaft bieten keine ausreichende Erklärung dafür, dass das eine Kind von Beginn an ruhig ist und durchschläft, während andere Kinder Tag und Nacht schreien. Bereits hier sind Eltern gefordert, auf das Verhalten der Kinder adäquat einzugehen. Babys, die viel schreien, benötigen mehr Zuwendung und viel ruhige Worte als Babys, die von sich aus ruhig sind. Regelmäßigkeit ist für alle Kinder wichtig, damit sie sich gut entwickeln können. Am besten versucht man viele Rituale in den Alltag der Kinder einzubauen, denn das gibt ihnen das nötige Vertrauen und die nötige Sicherheit, um sich frei entfalten zu können.

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In Deutschland raucht jede fünfte Schwangere bis zur Geburt

Obwohl dem, ungeborenen Leben schon im Mutterleib damit schwer geschadet wird, rauchen anscheindend viele Mütter auch während der Schwangerschaft weiter.

Laut einer neuen Studie scheint ein Zusammenhang zwischen Bildung der werdenden Mütter und deren Rauchverhalten während der Schwangerschaft zu bestehen.

Jede fünfte Schwangere raucht bis zur Geburt. Schwangere Frauen die rauchen sind meistens jung und weniger schulisch gebildet. Vier Fünftel aller besser gebildeten Frauen verzichten während der Schwangerschaft auf das Rauchen. Das Risko für die Babys wird in Deutschland unterschätzt.

Vor allem jüngere Frauen mit niedriger Schulbildung sind nikotinsüchtig. Von denjenigen mit geringer Schulbildung verzichtet während der Schwangerschaft nur ein Drittel aufs Rauchen. Das wurde von Forscher an der Universität Greifswald in einer Studie an 2297 Müttern herausgefunden. Deprimierend ist vor allem, sagen die Forscher, dass der Anteil der Raucherinnen über die Untersuchungsjahre hinweg unverändert hoch blieb. Und das, obwohl Tabakkontrollaktivitäten wie die Tabaksteuererhöhung, Warnhinweise auf Zigarettenschachteln, gesetzliche Neuregelung des Nichtraucherschutzes am Arbeitsplatz und in öffentlichen Einrichtungen sich in den letzten Jahren deutlich erhöht hatten. Die Ergebnisse: Insgesamt gaben 61 Prozent der Frauen an, jemals in ihrem Leben geraucht zu haben. Vor der Schwangerschaft rauchten noch 47 Prozent, im vierten Schwangerschaftsmonat immerhin noch 24 Prozent. 21 Prozent gaben an, noch in den letzten vier Wochen vor der Geburt geraucht zu haben. Bei den 24-Jährigen stellten vor der Geburt nur 45 Prozent der Frauen das Rauchen ein, bei den 25- bis 30-Jährigen 65 Prozent und bei den über 30-Jährigen 77 Prozent. Frauen mit weniger als zehn Jahren Schulbildung hörten nur zu 30 Prozent mit dem Rauchen bis zur Geburt auf, mit genau zehn Jahren Schulbildung 59 Prozent und mit mehr als zehnjähriger Schulbildung 84 Prozent Rauchen während der Schwangerschaft gilt als „sozial unerwünscht“. Daher kann es auch sein, dass bei der Befragung „Tendenzen zur Verheimlichung oder Bagatellisierung des eigenen Rauchverhaltens“, sagen die Forscher eine Rolle gespielt haben und das wahre Ausmaß des Problemverhaltens sogar unterschätzt worden ist.Raucht die werdende Mutter, so erhält der Fötus zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe. Dadurch kommen Raucherkinder meist zu leichtgewichtig zur Welt, sie neigen zum plötzlichen Kindstod und im Schulalter zu Hyperaktivität und Lernschwierigkeiten. Zu leichte Kinder müssen zudem schnell viel zunehmen. Das kann dazu führen, dass sie im Erwachsenenalter von krankhaftem Übergewicht geplagt werden. Offenbar verursacht die Sucht der Mutter beim Ungeborenen eine lebenslange Stoffwechselstörung. Ein guter Arzt sollte die werdende Mutter darüber ut informieren, viele Gynekologen behaupten dass Langzeitraucherinnen, in der Schwangerschaft, das Rauchen nicht ganz aufgeben sollten, weil das Kind Entzugserscheinungen haben könnte. Das ist aber falsch! Ein richtiger Arzt weiß dass man die Finger weg von der Kippe lassen sollte. Wenn Sie das Gefühl haben, ihr Arzt beratet Sie nicht richtig während der Schwangerschaft, können Sie in einem online Ärzteverzeichnis, einen anderen Arzt suchen.

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